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Lieblingskühe – Sechs Töchter von MELBA
Die fruchtbare Kuh|07.03.2024

Lieblingskühe – Sechs Töchter von MELBA

Nach erfolglosen Spülversuchen wurden die Erwartungen der Züchter mit der Invitro-Produktion erfüllt.

Dr. Jutta Berger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin

In Folge 2 unserer Serie «Lieblingskühe» erzählt Züchter Dominique Pharisa über die erfolgreiche Embryoproduktion mit Holstein-Kuh MELBA. Diese entsprach sehr der Idealvorstellung ihrer Besitzer, einer Betriebsgemeinschaft im Greyerzer Oberland: «MELBA hatte ein Top-Exterieur und eine gute Fruchtbarkeit». Trotz dieser war die herkömmliche Embryogewinnung jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Deshalb entschlossen sich die Züchter, es mit einer Eizellenpunktion (OPU) zu versuchen. Sechs lebende Kälber wurden aus unterschiedlichen gesexten Anpaarungen geboren. Embryotransfer-Tierarzt Dr. Andreas Fleisch, weist daraufhin, dass solche Top-Resultate auch eine gute Vorbereitung und Betreuung der Empfängertiere brauchen.

Sechs Töchter erhielt die Comex Pharisa-Jaquet aus den punktierten Eizellen von MELBA

Sechs Töchter von MELBA
E: Pharisa Dominique, Estavannens
Bild: Hansrudolf Lauper

Optiline macht Lieblingskühe

Ausführliche fachtechnische Informationen zur Embryoproduktion findest Du auf die-fruchtbare-kuh.ch auf den Seiten zu den modernen Reproduktionstechniken.
Mehr zu den organisatorischen Abläufen der Optiline Embryoproduktion gibt es hier.